
Pizza selbstgemacht
Sie ist der Klassiker schlechthin. Es gibt wohl kaum jemanden, der sie nicht liebt: die Pizza. Das Schöne an ihr ist ihre Vielfalt. Sie kann nach Belieben belegt werden, sodass es wirklich für jeden die richtige Kombination gibt. Egal, ob vegan, vegetarisch oder mit Fleisch. Und wie es bei den meisten Gerichten der Fall ist, schmeckt sie natürlich selbstgemacht am besten. Und wie das geht, lest ihr natürlich hier.

Ein gutes Fundament: Der Pizzaboden
Eine perfekte Pizza entsteht in zwei Prozessen. Und natürlich braucht es zunächst ein Fundament, also den knusprig lockeren Pizzaboden.
Dafür benötigt ihr:
- 250 ml lauwarmes Wasser
- eine Prise Zucker
- 2 EL Trockenhefe
- 2 EL Olivenöl
- 300g Mehl
- 1 EL Salz
Und so geht’s:
Zunächst vermischt ihr das Wasser mit Zucker und Hefe. Dann fügt ihr Öl, Mehl und Salz dazu und vermengt alles, bis es keine Klumpen mehr gibt. Anschließend deckt ihr das Ganze mit einem Küchentuch ab und lasst den Teig für etwa 30 Minuten (Je länger, desto besser: Ihr könnt den Teig auch einen ganzen Tag stehenlassen) an einem warmen Ort aufgehen. Wenn es schnellgehen soll, faltet ihr nach 30 Minuten alle Seiten des Teiges über den Teig selbst. Tipp: Macht eure Hände nass, dann klebt das Ganze nicht. Dann lasst ihr den Teig so noch einmal 15 bis 20 Minuten aufgehen.
Wenn ihr den Teig länger aufgehen lassen wollt, könnt ihr alle paar Stunden die Faltmethode anwenden. So wird der Teig extra fluffig. Den Backofen auf 250 Grad vorheizen. Dann den Teig auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech platzieren, mit etwas Mehl einstauben und zu einer Pizza formen. Dafür am besten in der Mitte plattdrücken und zu den Rändern hin erhöht lassen. Anschließend etwas Käse wie Parmesan oder Mozzarella (auch veganer Käse eignet sich hervorragend) bestreuen und in den Ofen schieben. Etwa 15 Minuten oder bis der Teig goldbraun ist backen.
Der Belag – so wie man mag
Nun kommt der kreative Teil. Drauf darf, was das Herz begehrt. Ihr könnt eine eigene Tomatensoße draufgeben, eine fertige aus dem Supermarkt oder ihr vermengt einfach passierte Tomaten mit ein wenig Kräutern und Gewürzen und verteilt sie auf dem Boden. Ein paar Kleckse Frischkäse und Pesto auf den Teig verteilt, Salami, Bärlauch und vielleicht noch etwas Käse zum Abschluss und dann geht es direkt wieder in den Ofen. Dieses Mal natürlich deutlich kürzer, denn eigentlich muss nur noch der Käse schön schmelzen. Alle Zutaten gibt es mittlerweile auch vegan und vegetarisch auf dem Markt.
Beim Belag sind eurer Kreativität keine Grenzen gesetzt. Also auf die Pizza, fertig, los! Die TANTE wünscht guten Appetit!
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