
Die Arbeitnehmekammer sorgt für euch
Arbeitsnehmerkammern gibt es nur in Bremen und in Saarland. Dass es eine Einrichtung wie die Arbeitsnehmerkammer geben soll, hat die Politik beschlossen und vor 100 Jahren dazu ein Gesetz erlassen.
Ihr kommt einmal zu spät zur Arbeit und schon liegt die Abmahnung auf dem Tisch. Aber was heißt das jetzt? Droht jetzt die Kündigung? Vielleicht wollt ihr euch woanders bewerben – könnt ihr in so einer Situation eigentlich ein gutes Arbeitszeugnis verlangen? Wenn ihr in Bremen oder Bremerhaven arbeitet, lasst euch von der Arbeitnehmerkammer beraten. Für lau!
Auch wenn ihr Fragen zu Urlaubsansprüchen habt, wenn ihr zu viele Überstunden ansammelt oder wenn ihr als Väter keine Elternzeit genehmigt bekommt – die Arbeitnehmerkammer ist zur Stelle. Telefonisch, per E-Mail und natürlich auch persönlich.
Wer ist Mitglied?
Wenn ihr in Bremen oder Bremerhaven arbeitet, seid ihr ganz automatisch Mitglied. Egal ob Vollzeit, Teilzeit, Minijob oder Ausbildung. Der Mitgliedsbeitrag wird von eurem Arbeitgeber an das Finanzamt abgeführt. Ganz easy, da müsst ihr nichts weiter für tun.
Was macht die Arbeitnehmerkammer sonst noch?
Sie beschäftigt sich mit allerlei Themen aus der Arbeitswelt, beispielsweise:
Können Menschen von ihrem Einkommen leben?
Werden Frauen und Männer gleich bezahlt?
Ist der Ausbildungsmarkt gut aufgestellt?
Außerdem unterstützt die Arbeitnehmerkammer auch die Politik mit Anregungen, Stellungnahmen und Gutachten. So kann sie sich bei politischen Entscheidungen einmischen – im Interesse der Beschäftigten.
UNSERE STADORTE
Bremen-Stadt
Bürgerstraße 1
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Bremen-Nord
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(Vegesack)
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